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Bruckfeld

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Bild: Scharfsinn, Micha Eicher

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Bild: Fadeout GmbH

Eigentümer

  • Einwohnergemeinde Münchenstein

  • verschiedene an der Planung beteiligte Investoren (sind erst nach Abschluss des Investorenwettbewerbs definitiv bekannt)
     

Projektstatus

  • Richtprojekt vorhanden
    (Überarbeitung Siegerprojekt aus Studienauftrag 2018 abgeschlossen sowie vom Gemeinderat 2020 verabschiedet)

  • Vernehmlassung Nutzungskonzept abgeschlossen, Vernehmlassungsbericht in Arbeit

Nächste Schritte

  • Verabschiedung definitives Nutzungskonzept durch Gemeinderat

  • Wirtschaftlichkeitsprüfung

  • Durchführung Investorenwettbewerb

  • im Anschluss: Information der Bevölkerung / Nachbarschaft

  • Entwurf Quartierplan ausarbeiten

Wer hat Interesse an diesem Projekt?

Der Gemeinde ist es ein grosses Anliegen, auf dem eigenen Land ein umfassendes Planungsverfahren durchzuführen, um für die Zukunft ein nachhaltiges Wohnquartier zu schaffen.

Des Weiteren sind aber auch die Interessen der Nachbarschaft sowie die der zukünftigen Bewohnerschaft zu berücksichtigen.

Dazu gehören:

  • Verkehrsleitung, Erschliessung und Parkierung für Autos, Velos und Fussgängerinnen und Fussgänger

  • Schaffung einer Nachbarschaft, in der  das KUSPO weiterhin gut funktionieren kann, ohne dass es zu gegenseitigen Störungen kommt

  • Die Aussichtsschutzzone nördlich der katholischen Kirche ist zu beachten, so dass die erhaltenswerten Sichtvernetzungen nicht beeinträchtigt werden

Vom Studienauftrag zum Quartierplan

Das Areal «Bruckfeld» mit einer Grösse von rund 20'000 m   liegt zentral innerhalb des Gemeindegebietes, unterhalb der katholischen Kirche, zwischen der Schulstrasse und der Dammstrasse. Im Norden sowie im Süden wird es durch bestehende Wohnhäuser begrenzt. Das Kultur- und Sportzentrum KUSPO befindet sich direkt neben dem Planungsareal.

 

Mit der zukünftig geplanten Bebauung des «Bruckfeld» erfolgt die Aktivierung einer bisher ungenutzten Potentialfläche, bzw. einer gemeindeeigenen Baulandreserve. Ziel ist die Schaffung eines Quartiers, das sich durch unterschiedliche Wohnformen und folglich durch eine stark durchmischte Bewohnerschaft auszeichnet.

 

Gleichzeitig soll sich das Quartier durch einen nachhaltigen Umgang mit Ressourcen für Erstellung und Betrieb der Gebäude sowie durch eine möglichst reduzierte Mobilität an die Kriterien eines 2000-Watt-Areals annähern. Als Planungsgrundlage wurde im Jahr 2018 ein Studienauftrag durchgeführt. Das Siegerprojekt erfuhr anschliessend eine vertiefte Überarbeitung und wurde vom Gemeinderat 2020 verabschiedet.

 

Für die Realisierung sollen mittels Investorenwettbewerb eine oder mehrere Investoren gesucht werden. Die Gemeinde will in der Ausschreibung zum Investorenwettbewerb Vorgaben zu den künftigen Nutzungen machen. Grundlage dafür bildet ein Nutzungskonzept (siehe unten), welches der Bevölkerung zur Vernehmlassung (August bis September 2022) unterbreitet wurde. Zurzeit werden die Vernehmlassungseingaben sorgfältig geprüft. Ist dieser Schritt erfolgt, werden die Vernehmlassenden mit Bericht zu den einzelnen Eingaben informiert. Da dafür einige Hintergrundabklärungen notwendig sind, nimmt diese Arbeitsphase mehr Zeit in Anspruch als ursprünglich angedacht.

 

Wie viel Wohnraum entsteht?

Aufgrund des Investorenwettbewerbs und der damit wahrscheinlich verbundenen Beteiligung verschiedener Partner, ist von einer stufenweisen Realisierung der Arealentwicklung auszugehen. Insgesamt kann bis 2030 von einem Bevölkerungswachstum von ca. 400 Einwohnenden ausgegangen werden.

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Herausforderungen

  • Die Funktionalität des KUSPO soll nicht beeinträchtigt werden, d. h. es müssen gute Lösungen für Zufahrtsverkehr, Parkierung und Lärm bei publikumsoffenen Anlässen ausgearbeitet werden, damit auch die Interessen des neuen Wohnquartiers gewahrt bleiben

  • Schaffung eines nachhaltigen, Quartiers mit reduziertem Mobilitätsaufkommen

  • Realisierung eines grosszügigen, zusammenhängenden Freiraums für das Quartier

Chancen und Möglichkeiten

  • Aktivierung von siedlungsintern vorhandenem Potential im Sinne der inneren Verdichtung

  • Generieren einer langfristig gesicherten Einnahmequelle für die Gemeinde durch die Vergabe von Baurechtsverträgen

  • Schaffung eines nachhaltigen, attraktiven, durchmischten und lebendigen Wohnquartiers mit hoher Wohnqualität

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Bild: Metron AG

Nutzungskonzept

Siegerprojekt Studienauftrag

Skyline Münchenstein

Kontakt

Bauverwaltung Münchenstein

Martin Lehmann

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